Kuhn und Clauzel die ersten Leader

Schweizer Meister Kevin Kuhn und die Französin Hélène Clauzel gewannen den Auftakt des Swiss Cyclocross Cup in Mettmenstetten und liessen sich ins rote Leadertrikot einkleiden. Mit knapp 300 Teilnehmerinnen und Teilnehmer wurde das Radquer Mettmenstetten, welches zum ersten Mal den internationalen Status C2 trug, ein grosser Erfolg.

Wie bereits vor einer Woche, beim Saisonauftakt in Illnau, hiessen die Siegerin und der Sieger beim Radquer in Mettmenstetten Hélène Clauzel (Fra) und Kevin Kuhn. Beide konnten sich beim ersten Lauf des neu lancierten Swiss Cyclocross Cup bereits früh im Rennen absetzen und ungefährdete Siege einfahren.

Kuhn gewinnt, Rüegg Dritter

Beim Rennen der Elite Männer hielt der Franzose David Menut am längsten gegen die Übermacht von Kevin Kuhn. Doch noch vor Rennhälfte verschärfte Kuhn das Tempo, so dass auch Menut nicht mehr folgen konnte. Der Schweizer Meister zeigte danach eine äusserst souveräne Darbietung und liess zu keinem Zeitpunkt Zweifel aufkommen, wer am Ende zuoberst auf dem Podest stehen würde. Mit seinem Sieg liess sich der 24-jährige Kuhn auch als erster ins rote Leadertrikot des Swiss Cyclocross Cup einkleiden. Hinter Kuhn und dem Franzosen Menut holte sich mit Timon Rüegg ein zweiter Schweizer einen Podestplatz.

Kevin Kuhn zeigte sich im Ziel sehr zufrieden: «Mit zwei Siegen in zwei Rennen ist das ist natürlich ein perfekter Saisonstart. Ich habe im Sommer hart trainiert und eine super Saisonvorbereitung gehabt. Dass es in der Schweiz nun wieder eine Rennserie gibt und ich der erste Leader bin, freut mich sehr.»

Clauzel überlegen, Barhoumi und Glaus knapp am Podest vorbei

Während Kuhn und Rüegg bei den Herren auf Podest fuhren, blieb dieses bei den Elite Frauen in rein französischer Hand. Hélène Clauzel verwies ihre Landfrau und Teamkollegin Lauriane Durrafourge und die U19-Fahrerin Amandine Muller auf die weiteren Plätze. Der Bernerin Zina Barhoumi fehlten als Vierte aufs Podest dreissig Sekunden. Erneut positiv überraschte die Eschenbacherin Jana Glaus, welche starke Fünfte wurde.

Positives Fazit für die IG Radquer Mettmenstetten

Auch OK-Präsident Andreas Fuhrer zog nach dem Rennen ein positives Fazit: «Es hat sich gelohnt, mit der IG Radquer Mettmenstten neu ein internationales Rennen durchzuführen und auch Teil des Swiss Cyclocross Cup zu sein. Mit fast 300 Anmeldungen können wir einen tollen Erfolg feiern. Zudem verlief der ganze Renntag reibungslos und ohne grosse Zwischenfälle.»

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